Ultraschall des Herzens
Welche Arten von Herzultraschall gibt es?
Bei der sogenannten transthorakalen Echokardiografie (TTE) setzt der Arzt den Ultraschallkopf auf dem Brustkorb ab. Sie ist wie der Ultraschall der Bauchorgane eine einfache und risikofreie Untersuchung.
Bei der transösophagealen Echokardiografie (TEE) erfolgt die Ultraschalluntersuchung des Herzens von der Speiseröhre aus. Für den Patienten läuft die Untersuchung ähnlich ab wie eine Magenspiegelung. Der Arzt führt einen Schlauch über den Mund in die Speiseröhre ein. Am Ende des Schlauches befindet sich der Schallkopf. Der Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass der Arzt den Schallkopf direkt neben dem Herzen platzieren kann. So kann er auch kleinere Strukturen erkennen, wie zum Beispiel Blutgerinnsel, die von außen nicht sichtbar gewesen wären.
Bei der Stressechokardiografie muss der Patient während der Ultraschalluntersuchung seine Herztätigkeit durch gleichzeitiges Fahrradfahren oder Einnahme von Medikamenten steigern. Der Arzt sucht hierbei nach Veränderungen der Herzfunktion, die sich erst bei körperlicher Belastung zeigen.