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Tag des Arztes

Tag des Arztes

30.03.2021

#TagdesArztes

Anlässlich des heutigen Tag des Arztes, haben wir mit der Ässistenzärztin Katrin Sachadae aus der Klinik für Neurologie im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau ein kurzes Interview geführt. Wir möchten mit dem Interview einmal den Beruf näher unter die Lupe nehmen.

Wir danken allen Ärztinnen und Ärzten für ihren täglichen Einsatz.

Warum sind Sie Arzt geworden?

Am Ende meiner Schulzeit war ich mir unsicher, welchen Beruf ich erlenen sollte. Ich habe dann verschiedene Praktika absolviert, um mich besser orientieren zu können. Ich war im Krankenhaus in der Pflege, habe im Labor in einer Pharmafirma reingeschnuppert und habe in einem IT-Unternehmen in der Öffentlichkeitsarbeit mitgewirkt.

Die Arbeit im Krankenhaus hat mir am meisten Spaß gemacht und war auch am vielfältigsten. Man sitzt nicht nur den ganzen Tag am Computer, sondern Arbeitet am und mit Menschen. Nach dem Studium stehen einem viele Möglichkeiten zur Verfügung, je nach Talent und Interesse. Man kann sich in einem operativem Fach oder diagnostischen Fach ausleben, kann in die Forschung gehen und den Weg in die eigene Praxis einschlagen.

Es kommen die unterschiedlichsten Menschen zu uns, auf der Suche nach Hilfe, weil es ihnen nicht gut geht. Sie geben uns ihr Vertrauen und hoffen auf die Klärung und Heilung. Auf uns lastet eine große Verantwortung, täglich müssen wir uns neuen Herausforderungen stellen. Das macht den Beruf so spannend. Anfangs war ich mir unsicher, ob ich dieser Herausforderung gewachsen bin, denn der Beruf ist wahrlich nicht stressfrei. Doch mit der Zeit lernt man damit umzugehen und reift daran. Und wenn ich am Ende eines Tages einem Patienten helfen konnte, mach mich das glücklich.
Ich liebe auch sehr die Arbeit im Team, man sich austauschen und gegenseitig unterstützen.

Was macht Martha-Maria aus?

An unserem Haus schätze ich die Freundlichkeit. Es sind schon die kleinen Dinge, wie das Grüßen auf dem Gang, welche eine angenehme Atmosphäre schaffen. Es ist nicht so anonym und steril, sondern erzeugt das Gefühl von Gemeinschaft. Man begegnet sich auf Augenhöhe, die Arbeit der Anderen, sei es die Pflege, der Hol- und Bringedienst, die Reinigungskraft, der Chefarzt oder die Verwaltung, wird respektvoll behandelt. Und man braucht keine Scheu haben, in Kontakt zu treten oder um Hilfe zu bitten.

Was ist das Beste am Beruf Arzt?

Ich erlebe in meinem Beruf tagtäglich traurige und schöne Dinge. Am meisten freut es mich, wenn ich einen Patienten und deren Angehörige glücklich machen und Hoffnung geben konnte. Manchmal ist der Weg dahin sehr lang, manchmal benötigt es nur 2-3 Handgriffe. Manchmal muss man auch feststellen, dass keine Heilung in Sicht ist. Dennoch lohnt es sich für kleine Schritte einzusetzen, um dem Patienten eine bessere Lebensqualität zu verschaffen.

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