Dr. Andreas Brückner im Behandlungsgespräch von einer Therapie der Wirbelsäule

Diagnostik, konservative und operative Therapie in der Wirbelsäulenchirurgie

Orthopädische, unfallchirurgische und neurochirurgische Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule zur Linderung von Rückenschmerzen in der Sektion für Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg

Behandlung von Rückenschmerzen: Diagnostik, konservative und operative Therapie

Erkrankungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben sind oftmals komplex und äußern sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Symptomen. Zu den am weitesten verbreiteten Symptomen gehören mit Sicherheit Rückenschmerzen. Mehr als die Hälfte der Deutschen leidet früher oder später im Leben mindestens einmal an Rückenschmerzen.

Was ist die Ursache für Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen treten in den meisten Fällen sehr akut auf. In den wenigsten Fällen jedoch halten sie länger als sechs Wochen an. Solange die Rückenschmerzen von alleine verschwinden, sind sie in der Regel auch ungefährlich.

Nur weil der Rücken nach einem langen Arbeitstag einmal schmerzt, heißt das noch lange nicht, dass ein dauerhafter Schaden an der Wirbelsäule vorliegt. 90 Prozent der akut auftretenden Rückenschmerzen lassen sich durch einen gesunden Lebensstil mit ausreichender körperlicher Aktivität beheben.

Sobald jedoch die Rückenschmerzen mehr als sechs Wochen anhalten und starke Schmerzen den Alltag beeinträchtigen, sollten Sie dringend einen Arzt konsultieren. Dieser schaut dann, ob eine Erkrankung der Wirbelsäule die Ursache für Ihre Rückenschmerzen ist.

Arthrose, Wirbelbruch, Wirbelgleiten: Häufige Ursachen für Rückenschmerzen

Zu den häufigsten Gründen für Rückenschmerzen zählen:

Neben den starken Rückenschmerzen können auch Beinschmerzen auftreten. Diese sind oftmals besonders schmerzhaft und herausfordernd.

Professionelle Hilfe bei Rückenschmerzen

Unser bestens ausgebildetes medizinisches Team hilft Ihnen durch Diagnostik, konserative Therapien und operative Therapien, Ihre Rückenschmerzen zu behandeln.

Das Ziel unserer Sektion für Wirbelsäulenchirurgie am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg ist Schmerzfreiheit und mehr Beweglichkeit für alle Patienten. Wir wollen Ihnen Lebensqualität zurückgeben.

Diagnostik

Rückenschmerzen können zahlreiche, unterschiedliche Ursachen haben. Daher führen wir im ersten Schritt in unserer Praxis ein ausführliches Anamnese-Gespräch samt Diagnostik durch.

Dabei brauchen wir Ihre Hilfe und Mitarbeit. Wir stellen Ihnen Fragen zu Symptomen und Schmerzen und leiten daraus Rückschlüsse ab. Im Anschluss führen wir eine körperliche Untersuchung samt Bildgebung – CT, MRT oder Röntgen – durch. Daraus wiederum entsteht ein individuell auf Sie zugeschnittes Therapie-Angebot zur Behandlung Ihrer Wirbelsäulenerkrankung.

Uns ist besonders wichtig, Sie während und nach der Behandlung stetig und persönlich zu begleiten. Sollte es zu Problemen kommen, evaluieren wir alle möglichen Alternativen.

Konservative Therapie

Was bedeutet konservative Therapie?

Grundsätzlich umfassen alle konservativen Maßnahmen die Therapie-Ansätze, die keine Operation sind. Dazu gehören unter anderem die Krankengymnastik, Physiotherapie, schmerzmedikamentöse Therapien und die minimalinvasive Schmerztherapie.

Da sich viele Erkrankungen der Wirbelsäule und auch die daraus resultierenden Rückenschmerzen sehr gut konservativ behandeln lassen, ist die konservative Therapie immer die erste Option. Diese Form der Behandlung findet ambulant in der Praxis statt.

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Sobald die konservativen Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr anschlagen oder keinen dauerhaften Erfolg bringen, kommt die operative Therapie zum Einsatz in unserer Sektion für Wirbelsäulenchirurgie zum Einsatz.

Operative Therapie

Wann ist eine Wirbelsäulen-OP notwendig?

Wenn konservative Therapien keine Besserung mehr herbeiführen oder sich die Gesundheitslage sogar verschlechtert, ist eine Operation eine sinnvolle Option. Grundsätzlich gibt es jedoch auch Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule, die sich nicht ohne eine Operation behandeln lassen.

Rund um die Wirbelsäulen-OP setzen wir auf modernste Operationsverfahren und Technologien. Unser Ziel: Wir wollen Sie und Ihren Körper möglichst wenig belasten. Auf diese Art und Weise kann eine schnelle Heilung erfolgen.

Operative Eingriffe im Überblick

In unserer Sektion für Wirbelsäulenchirurgie setzen wir auf eine Vielzahl an Operationen bei verschiedensten Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule.

Verschleißbedingte Operationen der Halswirbelsäule

  • Mikroskopische Entfernung eines Bandscheibenvorfalls der Halswirbelsäule von dorsal (hinten) (OP-Technik nach Frykholm)
  • Bandscheibenprothesenimplantation der Halswirbelsäule bei Bandscheibenvorfall
  • Mikroskopische Spinalkanalerweiterung der Halswirbelsäule von ventral (vorn)
  • Computernavigierte dorso-ventrale Operationen mit Wirbelkörperersatz bei Tumoren, Entzündungen und Verletzungen der Halswirbelsäule
  • Densfraktur
  • Instabile Axisfratur

Verschleißbedingte Operationen der Brust- und Lendenwirbelsäule

  • Minimalinvasive mikroskopische Bandscheibenoperation
  • Minimalinvasive mikroskopische Erweiterung des Spinalkanals
  • Operative Stabilisierung (Spondylodese) bei Wirbelgleiten
  • Dynamische Stabilisierungen bei Wirbelgleiten und Spinalkanalstenose
  • Langstreckige Korrekturspondylodese (zum Beispiel bei degenerativer Skoliose)

Komplexe Operationen bei Tumoren, Entzündungen und Fehlstellungen der Brust- und Lendenwirbelsäule

  • Wirbelkörperersatz-Operationen
  • Korrekturosteotomie bei Kyphose

Operationen bei Verletzungen der Hals, Brust- und Lendenwirbelsäule

  • Minimalinvasive perkutane Behandlung (Kyphoplastie) bei Wirbelbrüchen
  • Perkutane computernavigierte dorso-ventrale Stabilisierung bei Wirbelbrüchen
  • Dorso-ventrale Spondylodese mit Myelondekompression (Rückmarksentlastung) bei instabilien Brüchen mit Rückenmarksschädigung
  • Osteosynthese bei Wirbelbrüchen (auch perkutan minimalinvasiv computernavigiert)

Operationen bei Kindern und Jugendlichen

  • Operative Stabilisierung (Spondylodese) bei hochgradigem Wirbelgleiten (auch Spondyloptose) in dorso-ventraler Technik
  • Computernavigierte Korrekturspondylodese bei kindlichen Skoliosen und Kyphosen mit operativem Neuromonitoring

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