Endoskopie

Besondere medizinische Behandlungsverfahren

High-Tech-Medizin für Ihre Gesundheit

In unserer Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie bieten wir besondere Behandlungsverfahren für Sie an.

Minimalinvasive Chirurgie

Minimal invasive Chirurgie bedeutet dass die Operation durch wenige 5-10mm große Hautschnitte durchgeführt wird und somit das Zugangstrauma erheblich reduziert wird. Die Sicht auf das Operationsgebiet wird durch ein Kamerasystem und einen Monitor ermöglicht. Bei Eingriffen im Bauchraum können somit die herkömmlichen großen Schnitte vermieden werden.

Folgende Eingriffe im Bauchraum werden hauptsächlich minimalinvasiv durchgeführt:

  • Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie)
  • Entfernung des Wurmfortsatzes (Appendektomie)
  • Versorgung von Leistenbrüchen und Zwerchfellbrüchen

Auch Eingriffe am Dickdarm sind häufig aber nicht immer auf diesem Wege möglich.

Ein Teil der minimal-invasiven Eingriffe wird auch mit Hilfe eines Roboters (da Vinci®) durchgeführt. (s. hierzu auch die Rubrik  "Roboterassistiertes Operieren")

Single Port Operation – eine spezielle Minimal-Invasive Methode

Durch spezielle neu entwickelte Instrumente ist es möglich geworden über einen einzigen Schnitt im Nabel die Gallenblase zu entfernen. Die Narbe ist einige Wochen nach der Operation praktisch nicht mehr sichtbar. Alle Gallenblasen, die nicht akut entzündet sind, können im Prinzip mit dieser Technik operiert werden, allerdings dürfen die Patientinnen und Patienten im Bauch noch nicht operiert worden sein, bei sehr kräftiger Bauchdecke ist diese Operation ebenfalls nicht möglich.

DaVinci roboterassistierte Operationen

Interdisziplinäres roboterassistiertes Operieren mit da Vinci®: Herzlich willkommen bei Martha-Maria!

Auf dieser Seite wollen wir kompakt die wichtigsten Informationen über das interdisziplinäre roboterassistierte Operieren (da Vinci®) am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg zusammenfassen.

Was ist der da Vinci Xi®?

Der da Vinci Xi® ist der modernste Operationsroboter auf dem Markt. Wir am Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg haben investiert, um unseren Patienten ohne Zusatzkosten auch die derzeit schonendste Operationsmethode anzubieten.

Noch mehr Beweglichkeit und bessere 3D-Bilder

Wir haben an unserem Krankenhaus mit dem da Vinci Xi® das neueste, roboterunterstützte Operationssystem seiner Generation.

Es bietet gegenüber den Vorgängermodellen eine noch größere Beweglichkeit der Arme mit den feinen chirurgischen Instrumenten und eine zehnfach vergrößerte Darstellung auf dem Monitor in 3D-Qualität.

Wie schon bei der minimalinvasiven Schlüssellochchirurgie werden die feinen Instrumente, die beim da Vinci Xi® sogar beweglicher sind als die menschliche Hand, über kleinste Schnitte in das Operationsgebiet eingeführt. Auf dem Monitor ist das Innere des Patienten in hochauflösender 3D-Optik in zehnfacher Vergrößerung dargestellt.

Die Fachkräfte aus dem ärztlichen, medizinischen, pflegerischen und technischen Bereich freuen sich, mit dem da Vinci Xi® ein schonendes Operationsverfahren anbieten zu können.

Wie läuft eine OP mit dem OP-Roboter da Vinci Xi®?

Bei der roboterassistierten, minimalinvasiven Chirurgie bedient der Operateur an einer Computerkonsole die vier Arme des da Vinci-Roboters.

Die ergonomische Sitzposition verschafft dem Operateur ein entspanntes und konzentriertes Arbeiten, wenn nötig über viele Stunden. Der da Vinci Xi® ermöglicht schonendes Operieren – besonders im Bauchraum und Unterleib.

Trifft der OP-Roboter im Ernstfall die Entscheidung?

Nein! Hinter dem Roboter stehen erfahrene Ärzte und ein geschultes Team. Im OP bleiben sie die entscheidend Handelnden am Operationsroboter.

Der OP-Roboter da Vinci agiert niemals alleine. Er kann immer nur so gut sein, wie die Menschen, die ihn bedienen.

Wo kommt der da Vinci Xi® zum Einsatz?

Wir operieren seit März 2021 erfolgreich mit dem da Vinci Xi®.

Inzwischen setzen die Kliniken Urologie und Allgemein- und Viszeralchirurgie den da Vinci Xi® bei entsprechender medizinischer Indikation für Operationen ein.

Natürlich wenden wir die bewährten klassischen Operationsverfahren je nach Indikationsstellung nach wie vor an.

Neuromonitoring

Modernste Technik – mehr Sicherheit für unsere Patienten

Bei allen Eingriffen an der Schilddrüse wird die neueste Generation von Neuromonitoring-Geräten eingesetzt. Damit ist das genaue Ausmessen der  Stimmbandnervenfunktion möglich. Von besonderem Vorteil ist dieses Gerät bei Patientinnen und Patienten, die bereits zum zweiten Mal an der Schilddrüse operiert werden müssen, da nach einer Voroperation der Nerv meist nicht mehr seine normale Position hat.

Zur Überprüfung des Nervens während der Operation wird eine Elektrode an dem Beatmungsschlauch direkt an die Stimmbänder gelegt. Darüber können wir dann einen elektischen Impuls, den wir mit unserer Sonde am Nerven setzen, ableiten und so die einwandfreie Funktion des Nervens überprüfen.

Sofortige pathologische Begutachtung des entnommenen Gewebes im eigenen Schnellschnittlabor

Eine sog. Schnellschnittuntersuchung bei Operationen erfolgt während einer Operation, wenn ein suspekter Befund am herauszuoperierenden Gewebe vorliegt.  Der "Schnellschnitt" wird dann direkt von unseren kooperierenden Pathologen, Prof. Dr. Dworak, in unserem Hause durchgeführt, so dass wir schon 10-15 min nach Entnahme des Präparats ein vorläufiges Ergebnis hinsichtlich der Gut- oder Bösartigkeit des entnommenen Gewebes vorliegen haben. Dies bedeutet, dass wir noch während unserer Operation das operative Vorgehen an den Befund anpassen können.

Gutartige Darmerkrankungen

Appendizitis

Die Blinddarmentzündung (Appendizitis) ist sicherlich die bekannteste Erkrankung diese Gruppe. Rechtzeitig erkannt und operiert lässt sich diese gutartige Darmerkrankung meist problemlos behandeln und der Patient kann nach wenigen Tagen wieder zurück in seinen Alltag.

Die Appendizitis wird an unserem Hause standardmäßig laparoskopisch (minimalinvasiv) operiert, so dass nach der Operation kaum Narben zu sehen sind.
In seltenen Fällen, z.B.: bei Blinddarmdurchbruch mit starker Bauchfellentzündung, muss die Operation mit einem herkömmlichen Bauchschnitt erfolgen.

Die wiederholt auftretende Divertikulitis, eine häufigen Form der Dickdarmentzündung, stellt bei schwererem Verlauf eine Operationsindikation dar. Auch diese Operation ist minimal invasiv (laparoskopisch) möglich. bei diesem Eingriff muss der betroffene Dickdarmabschnitt entfernt und die beiden Darmenden mit einem Klammernahtgerät wieder verbunden werden. In der Regel kann der Patient zwischen dem 6. und 8. Tag nach der Operation wieder entlassen werden.

Die Operation wird häufig mit Unterstützung durch den modernen Operationsroboter da Vinci ® ausgeführt.

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